Für das Projekt „Göttingens Ernährung im Wandel (GiW) – Verpflegungssysteme klimagesund gestalten“ hat die Stadt Göttingen zusammen mit der Hochschule Osnabrück die Zusage für die Förderung im Rahmen des Modellregionenwettbewerbs des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft erhalten.
Ziel des Projekts ist eine nachhaltige und regionale Außer-Haus-Verpflegung in Göttingen und der Region. Einrichtungen wie beispielsweise Kitas, Schulen, Seniorenheime etc. werden dabei unterstützt, ihre angebotene Verpflegung gesundheitsförderlich und umweltschonend auszurichten. Wichtig ist dabei der Ausbau eines Netzwerkes, das sowohl die Erzeuger*innen und Verarbeitungsbetriebe sowie Gemeinschafts- und Individualgastronomie einbezieht.
Wichtiger Bestandteil des Förderprojekts ist das sogenannte Göttinger Modell, ein stadtweit einheitliches Qualitätsentwicklungs- und Managementkonzept, das seit 2008 für die Versorgung in städtischen Kitas und Schulen umgesetzt wird. Dieses bietet ein ganzheitliches Versorgungsangebot, das qualitativ und gesundheitsförderlich gestaltet ist und Nachhaltigkeitsaspekte einschließt.
Für die Projektlaufzeit von Anfang 2025 bis Ende 2027 werden bei der Stadt auch Personalstellen geschaffen. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Hochschule Osnabrück und der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. Sektion Niedersachsen umgesetzt.
Text: Noreen Hirschfeld, Stadt Göttingen – Referat für Nachhaltige Stadtentwicklung
Weitere Informationen rund um das Projekt „Göttingens Ernährung im Wandel“ gibt es hier:
Seite der Stadt Göttingen: Stadt plant Außer-Haus-Verpflegung nachhaltig und regional aufzustellen
Seite zur Niedersächsischen Ernährungsstrategie: „GÖTTINGER MODELL“ DER KITA- UND SCHULVERPFLEGUNG